Aber hatten wir nicht weiter oben festgestellt, dass ein Zertifikat keinesfalls verlässlich ist? Wie soll denn der Hundeanfänger, dann noch eine gute Erziehung oder richtige von falschen Tips unterscheiden, wenn er sich Gedanken darüber machen muss, ob das Zertifikat echt ist oder nicht?
Ein einheitliches Zertifikat, welches die gleichen an die Prüflinge (Trainer/ Hundeschulen) stellt, halte ich für durchaus sinnvoll. Aber über diese Ansprüche entsteht doch dann ebenfalls ein Streit. Sind die Ansprüche die richtigen. Ist dies die einzig richtige Herangehensweise an die Erziehung eines Hundes etc pp - DAS ist doch die Frage, die entscheidend ist, oder?
Und wenn nun Hundebesitzer A die Ansprüche des Zertifikates für sinnvoll hält, wird er auch die Ratschläge der entsprechend zertifizierten Hundeschule versuchen nach bestem Wissen und Gewissen umzusetzen, während Hundebesitzer B, der die Ansprüche für nicht sinnvoll oder gar falsch hält, eine andere Schule oder einen anderen Trainer zu Rate zieht.