Kastration bei Hündinnen - Risiko geringer für Gesäugetumor?

Diskutiere Kastration bei Hündinnen - Risiko geringer für Gesäugetumor? im Krankheiten und Gesundheit Forum im Bereich Hunde; ich würde gerne mal wissen, wie ihr zu kastration bei hündinen steht. also wir haben unsere hündin nicht kastrieren lassen. jetzt hat sie einen...
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Silence.

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ich würde gerne mal wissen, wie ihr zu kastration bei hündinen steht.

also wir haben unsere hündin nicht kastrieren lassen. jetzt hat sie einen mammatumor und muss jetzt operiert werden. der TA sagt, unkastrierte hündinnen neigen viel eher zu mammatumoren als kastrierte...
ich hab jetzt so angst das ihr was passiert bei der op.. sie ist doch schon 12 :(
 
  • Kastration bei Hündinnen - Risiko geringer für Gesäugetumor? Beitrag #2
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mellekaefer

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AW: Kastration bei Hündinnen - Risiko geringer für Gesäugetumor?

Hallo,
wir hatten das bei unserer Dackelhündin damals auch , da war sie ca 8 Jahre alt, leider ist das nicht gut ausgegangen. Es wurde irgendwie immer mehr an verschiedenen Stellen und hinterher (hatte dann 3 oder 4 OP´s hinter sich) hat sie dann wohl innere Blutungen gehabt und hatte Blut gespuckt konnte nicht mehr richtig laufen und dann mussten wir sie einschläfern lassen. Weiß aber nciht ob das an der OP an sich lag, oder ob die Tierärztin geschlampt hatte.
Ich wünsche dir viel Glück bei der OP und hoffe das alles gut geht.
Berichte mal...
 
  • Kastration bei Hündinnen - Risiko geringer für Gesäugetumor? Beitrag #3
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Tiger1

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AW: Kastration bei Hündinnen - Risiko geringer für Gesäugetumor?

Hallo!

Eine Kastration kann die Bildung von Mammatumoren vorbeugen. Studien beweisen, dass Hündinnen, die vor dem erstem Östrus kastiert werden, nur ein Tumorrisiko von 0,5% haben.
Wird nach der ersten Läufigkeit kastriert, besteht ein Tumorrisiko von 8%. Nach der zweiten Läufigkeit sind es 26%.
Wir das Tier mit 2,5 Jahren oder später kastiert, schützt die Kastration nicht mehr vor der Tumorbildung.
Eine Kastration ändert nichts mehr, wenn der Hund bereits erkrankt ist.

Man vermutet einen Zusammenhang zwischen der Wirkung bestimmter Hormone und der Tumoranfälligkeit. Im Drüsengewebe sind viele Rezeptoren für diese Geschlechtshormone enthalten sind.
Andere Faktoren wie Ernährung ect. spielen natürlich auch eine Rolle.

Ansonsten beugt eine Kastration natürlich Gebärmuttervereiterung vor und schützt vor ungewollter Trächtigkeit.
Eine läufige Hündin ist eine große Verantwortung, Hunde gibt es schließlich genug. Und vor allem kranke Hunde.

Andererseits ist eine Kastration ein schwerwiegender Eingriff bei einem Tier.

Bevor deine Hündin operiert wird, sollte mit Hilfe einer pathologische Untersuchung die Art des Tumores untersucht werden. Wurde das schon gemacht?
Zudem unbedingt ein Blutbild machen lassen (besonders bei so alten Tieren) und die Lunge untersuchen lassen.
Aber das wird dein TA ja hoffentlich alles wissen.
 
  • Kastration bei Hündinnen - Risiko geringer für Gesäugetumor? Beitrag #4
Silence.

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AW: Kastration bei Hündinnen - Risiko geringer für Gesäugetumor?

blut und so weiter wurd alles untersucht. bei ihr istalles in ordung.
der TA meinte es würde nichts passieren bei der op...
ja gut, ich hab jez auch nebenbei beim TA gearbeitet und hab sowas schon oft mitgemacht also mit tumore und alte tiere etc. aber beim eigenem hund ist das doch irgendwie anders :)
 
  • Kastration bei Hündinnen - Risiko geringer für Gesäugetumor? Beitrag #5
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Tiger1

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AW: Kastration bei Hündinnen - Risiko geringer für Gesäugetumor?

ja gut, ich hab jez auch nebenbei beim TA gearbeitet und hab sowas schon oft mitgemacht also mit tumore und alte tiere etc. aber beim eigenem hund ist das doch irgendwie anders
Klar, ist ja auch verständlich.

Ich drück euch ganz fest die Daumen!

Wird nur der Tumor entfernt?
 
  • Kastration bei Hündinnen - Risiko geringer für Gesäugetumor? Beitrag #6
Silence.

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AW: Kastration bei Hündinnen - Risiko geringer für Gesäugetumor?

so sieht es im moment aus, da mein hund noch nie probleme hatte wenns ie läufig ist, und sich auch noch nie für rüden interessiert hat :lol:
 
  • Kastration bei Hündinnen - Risiko geringer für Gesäugetumor? Beitrag #7
Jamie1

Jamie1

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AW: Kastration bei Hündinnen - Risiko geringer für Gesäugetumor?

Ich drücke dir auch ganz doll die Daumen...

Das wird schon werden... :arrow: Teu Teu Teu


LG Jamie
 
  • Kastration bei Hündinnen - Risiko geringer für Gesäugetumor? Beitrag #8
Silence.

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AW: Kastration bei Hündinnen - Risiko geringer für Gesäugetumor?

mein hund wurde heute operiert...
der TA sagt, der Tumor war echt groß, gut das der jetzt weg ist...sie ist noch im schlaf, mahct nur die augen auf wenn jmd spricht oder sich bewegt. vor ein paar minuten hat es an der tür geschellt und mein hund sprang auf, rannte zur tür und bellte wie doof. scheinmt also nicht so schlimm zu sein, ist halt nur noch sehr müde...
mehr wollte ich euch nicht berichten :)
 
  • Kastration bei Hündinnen - Risiko geringer für Gesäugetumor? Beitrag #9
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Muffin&Peanut

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AW: Kastration bei Hündinnen - Risiko geringer für Gesäugetumor?

Hi!
Ich hab dazu ne Frage.
Meiner Westi-Hündin wurde mit 8 Jahren der mammatumor entfernt.
Bin ich jetzt zu verwirrt oder hab ich richtig verstanden, dass es vorbeugend überhaubt nichts bringt?
 
  • Kastration bei Hündinnen - Risiko geringer für Gesäugetumor? Beitrag #10
Tecna

Tecna

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AW: Kastration bei Hündinnen - Risiko geringer für Gesäugetumor?

Meine Tierärtztin hat gesagt das so etwas nichs bringt!
Also denke ich mir das man es dann lassen kann. :idea:
 
  • Kastration bei Hündinnen - Risiko geringer für Gesäugetumor? Beitrag #11
Strassenköterin

Strassenköterin

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AW: Kastration bei Hündinnen - Risiko geringer für Gesäugetumor?

Muffin, du hast bei deiner Hündin einen Mammatumor entfernen lassen.
Tiger schreibt und darauf beziehst du dich wohl, dass eine Kastration nur in ganz jungen Jahren einem Mammatumor vorbeugt.

Das ist wissenschaftlich nachgewiesen, also richtig. Nur gibt es bestimmte Krankheitsbilder, wo auch in späteren Jahren die Kastration einer Hündin Sinn macht.

Meine Hündin wurde gestern operiert und eine Mammaleiste entfernt. Es handelt sich um ein Rezidiv, denn sie wurde bereits Anfang September 07 an Mammatumoren operiert, wobei damals ein Tumor bösartig war.
Es gibt einen bestimmten hormonellen Zusammenhang zwischen Gebärmutter, Eierstöcken und der Milchleiste. Da unsere Hündin alle 5 Monate eine Antiläufigkeitsspritze bekam, könnte ein Zusammenhang bestehen, dass es zum Rezidiv kam.

Deshalb riet uns die TÄ zur Entfernung der Gebärmutter und der Eierstöcke. Und es war eine RICHTIGE Entscheidung. Die Gebärmutter hatte eine Endometritis und die Eierstöcke hatten Zysten.

Somit ist jetzt dieser fatale Kreislauf unterbrochen.

LG von der Strassenköterin mit den Kötchen
 
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