rumo1
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Kaninchen Ernährung und Futtterliste
Kaninchen gehören zu den Herbivoren, d.h. Sie fressen in erster Linie Kräuter. Dazu kommen Gräser, Blätter/Laub, Rinde und wenn sie bekommen auch Gemüse, Obst und mitunter auch Sämereien.
Eine optimale Ernährung würde also aus artenreicher Wiese ad libitum plus Zweige bestehen.
Kaninchen haben die Fähigkeit zu selektieren. Sie fressen das was sie grade benötogen und können so Krankheiten vorbeugen. Man kann also mit einer artenreichen Futterauswahl viel für die Gesundheit seiner Tiere tun. Selektieren muss allerdings erst erlernt werden und ersetzt keines Falls den Tierarzt! Damit Kaninchen Selektierverhalten erlernen, kann man verschiedene, zunächst gut verträgliche, Kräuter den Tiere den ganzen Tag zur verfügung stellen. Später kann man die auch durch stärkere Heilkräuter ergänzen. Wichtig dabei ist, dass immer genug Futter zur Verfügung steht, damit die Tiere nicht gezwungen sind mehr von den problematischen Sachen zu fressen, als sie eigentlicht wollen.
In der Futterliste ist eine Auswahl von Kräutern die unproblematisch sind und gut verfüttert werden können, die darf gern ergänzt werden.
An Gemüse kann man praktisch alles verfüttern. Daher werd ich hier nur auf problematisches eingehen. Kohl muss zunächst langsam angefüttert werden sollte, da es blähend ist. Zwiebelgewächse werden kaum als Futter akzeotiert, da sie recht scharf sind. Auberginen und Avokados sollten sollten nur wenig gegeben werden und auch nur im reifen zustand. Unreife Avokados sind für Kaninchen giftig!Erbsen und Bohnen sind eigentlich kein Kaninchenfutter und sollten deswegen nicht verfüttert werden.
Generell gilt, dass man neues erst langsam anfüttert, damit sich das Verdauungssystem der Kaninchen daran gewöhnen kann.
Äste und Zweige können von Obstbäumen und Sträuchern, sowie von Haselsträuchern und Hainbuchen gegeben werden.
Kräuter
-Ackerwinde
-Allant
-Basilikum
-Berufkraut
-Braunelle
-Breitwegerich
-Brennessel
-Dill
-Echtes Labkraut
-Fünffingerkraut
-Futterwicke
-Gänseblümchen
-Giersch
-Johanneskraut
-Kamille
-Löwenzahn
-Majoran
-Melisse
-Oregano
-Pimpinelle
-Raps
-Ringelblume
-Schafgarbe
-Sonnenblume
-Spitzwegerich
-Thymian
-Vogelmier
-Weg- Rauke
-Wiesen-Salbei
-Wiesen-Schaumkraut
giftige Pflanzen
diese sollte man auf keinen Fall füttern und auch nicht in Kaninchenreichweite stellen oder anpflanze!
-Aronstab
-Bilsenkraut
-bittersüßer Nachtschatten
-Brechnuss
-Eibe
-Eisenhut
-Engelstrompete
-Fingerhut
-gefleckter Schierling
-Goldregen
-Herbstzeitlose
-Rittersporn
-schwarzer Nachtschatten
-Stechapfel
-Wasserschierling
-Wunderbaum
Kaninchen gehören zu den Herbivoren, d.h. Sie fressen in erster Linie Kräuter. Dazu kommen Gräser, Blätter/Laub, Rinde und wenn sie bekommen auch Gemüse, Obst und mitunter auch Sämereien.
Eine optimale Ernährung würde also aus artenreicher Wiese ad libitum plus Zweige bestehen.
Kaninchen haben die Fähigkeit zu selektieren. Sie fressen das was sie grade benötogen und können so Krankheiten vorbeugen. Man kann also mit einer artenreichen Futterauswahl viel für die Gesundheit seiner Tiere tun. Selektieren muss allerdings erst erlernt werden und ersetzt keines Falls den Tierarzt! Damit Kaninchen Selektierverhalten erlernen, kann man verschiedene, zunächst gut verträgliche, Kräuter den Tiere den ganzen Tag zur verfügung stellen. Später kann man die auch durch stärkere Heilkräuter ergänzen. Wichtig dabei ist, dass immer genug Futter zur Verfügung steht, damit die Tiere nicht gezwungen sind mehr von den problematischen Sachen zu fressen, als sie eigentlicht wollen.
In der Futterliste ist eine Auswahl von Kräutern die unproblematisch sind und gut verfüttert werden können, die darf gern ergänzt werden.
An Gemüse kann man praktisch alles verfüttern. Daher werd ich hier nur auf problematisches eingehen. Kohl muss zunächst langsam angefüttert werden sollte, da es blähend ist. Zwiebelgewächse werden kaum als Futter akzeotiert, da sie recht scharf sind. Auberginen und Avokados sollten sollten nur wenig gegeben werden und auch nur im reifen zustand. Unreife Avokados sind für Kaninchen giftig!Erbsen und Bohnen sind eigentlich kein Kaninchenfutter und sollten deswegen nicht verfüttert werden.
Generell gilt, dass man neues erst langsam anfüttert, damit sich das Verdauungssystem der Kaninchen daran gewöhnen kann.
Äste und Zweige können von Obstbäumen und Sträuchern, sowie von Haselsträuchern und Hainbuchen gegeben werden.
Kräuter
-Ackerwinde
-Allant
-Basilikum
-Berufkraut
-Braunelle
-Breitwegerich
-Brennessel
-Dill
-Echtes Labkraut
-Fünffingerkraut
-Futterwicke
-Gänseblümchen
-Giersch
-Johanneskraut
-Kamille
-Löwenzahn
-Majoran
-Melisse
-Oregano
-Pimpinelle
-Raps
-Ringelblume
-Schafgarbe
-Sonnenblume
-Spitzwegerich
-Thymian
-Vogelmier
-Weg- Rauke
-Wiesen-Salbei
-Wiesen-Schaumkraut
giftige Pflanzen
diese sollte man auf keinen Fall füttern und auch nicht in Kaninchenreichweite stellen oder anpflanze!
-Aronstab
-Bilsenkraut
-bittersüßer Nachtschatten
-Brechnuss
-Eibe
-Eisenhut
-Engelstrompete
-Fingerhut
-gefleckter Schierling
-Goldregen
-Herbstzeitlose
-Rittersporn
-schwarzer Nachtschatten
-Stechapfel
-Wasserschierling
-Wunderbaum